2007 Verein aller Art, Bludenz
Regie: Brigitta Soraperra
Musik & Sound Design: Mario Marchisella
Tonmischung: Audioscope
Mit: Hans-Jürg Müller & Jonas Rüegg
George Tabori erzählt die Geschichte seiner Mutter Elsa Tabori, die eine leidenschaftliche Romméspielerin ist. Regelmäßig trifft sie sich in Budapest mit ihren Freundinnen zum Spiel-
nachmittag. Die Gefahr, von den Nazis auf der Straße gefangengenommen und deportiert zu werden, interessiert sie dabei wenig.
Für die Aufführungen in Bludenz wurde eine eigene Theaterfassung für zwei Schauspieler erstellt.
Der Sohn und der Enkel erzählen die unglaubliche Geschichte von der Rettung ihrer Groß/Mutter und erinnern gleichzeitig an die Opfer der Vernichtung. Es entspinnt sich ein berührender, kritischer und teilweise sehr komischer Dialog zwischen den beiden, in dem sie spielerisch Fragen zu Geschichte, Schuld, und Zivilcourage stellen – wider das Vergessen.