NICOLE HENNING

God exists

1999 “Hope&Glory” Gessnerallee
Buch und Regie: Sabine Harbeke

mit: Jeffrey Doornbos, Nicole Fonarow, Desirée Meiser

„New York, Mitte Februar. Liz und Greg sind jung verheiratet, leben in Brooklyn, lieben einander und ihre Katzen.
Vor wenigen Tagen haben vier Polizisten in der Bronx einen unschuldigen Schwarzen mit 41 Schüssen erschossen. Die politische Brisanz dieses Ereignisses dringt sehr privat, doch vehement in den Alltag des Paares ein. Liz lädt ihre europäische Freundin Hanna zum Abendessen ein. Hannas Anwesenheit ermöglicht es Liz und Greg Unausgesprochenes zu artikuliern. Ein subtiles Spiel um Respekt und Wahrheit, um Frömmigkeit und um die Fragilität der Liebe beginnt, das sich innerhalb Sekundenbruchteilen zu einem agressiven Machtkampf oder zu einem intimen Moment wandelt.“ (S.H.)

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In der Mitte der Bühne stand eine Plattform in der Grösse des Wohnraumes. Um sie herum waren drei Leinwände in Form eines Tryptichons gruppiert. Auf ihnen waren Videobilder aus einer Puppenstube zu sehen. Während des Stücks änderten die Projektionen langsam und setzten sich zu diversen, immer irrationaleren Räumen zusammen.

 

 einige Szenenbilder